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Stadtleben: Zehn Jahre Starthilfe für junge Musiker

Seit zehn Jahren gibt es die „Freunde Junger Musiker“ in Berlin. Zehn Jahre sind auch ein Zeitraum, nach dem der Förderkreis die Früchte seiner Arbeit ernten kann.

Seit zehn Jahren gibt es die „Freunde Junger Musiker“ in Berlin. Zehn Jahre sind auch ein Zeitraum, nach dem der Förderkreis die Früchte seiner Arbeit ernten kann. Das Jubiläumskonzert am Sonntag im Atrium der Deutschen Bank Unter den Linden gibt ein Beispiel für den Erfolg dieses gemeinnützig tätigen Kreises: Alle Mitwirkenden haben in früheren Jahren als junge Studenten bei Konzerten der „Freunde Junger Musiker“ debütiert und stehen nun auf der Karriereleiter schon weit oben. Die Geigerin Latica Honda-Rosenberg konzertiert inzwischen bei den berühmten Festivals von Salzburg bis Jerusalem, hat eine Professor an der Musikhochschule Freiburg und leitet selbst Meisterklassen. Der Cellist Claudio Bohórquez, Schüler von Boris Pergamenschikow, durfte drei Jahre lang das Cello von Pablo Casals spielen und ist längst mit allen berühmten Orchestern zwischen Deutschland, Japan und den USA aufgetreten. Das Gleiche gilt für den Pianisten Kirill Gerstein, der im Sommer zum ersten Mal bei den Salzburger Festspielen musizierte. Sie alle, nun in den Dreißigern, zählen zu den ersten Vertretern der im Konzertleben etablierten neuen Generation. Zur Feier des Jubiläums schenken sie dem Freundeskreis und seinen geladenen Gästen das Konzert, bei dem Werke von Chopin, Prokofjew, Ravel und Schumann auf dem Programm stehen. Rdh.

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