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STADTMENSCHEN: Auf eine Cola mit Ban Ki Moon

Ein bisschen beeindruckt ist Geografiestudent Niko Hübner immer noch von seinem Treffen mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Alles sei pompös dekoriert gewesen am Donnerstagabend, eine lange Tafel aufgebaut, auf den Tischen standen Getränke und Snacks.

Ein bisschen beeindruckt ist Geografiestudent Niko Hübner immer noch von seinem Treffen mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Alles sei pompös dekoriert gewesen am Donnerstagabend, eine lange Tafel aufgebaut, auf den Tischen standen Getränke und Snacks. „Das war etwas Besonderes, so jemandem wie ihm die Hand zu schütteln“, sagt der 21-Jährige aus Wedding. Als Delegierte der BUND-Jugend durften er und Charlotte Dombrowsky, die beide schon seit mehr als zwei Jahren in Sachen Umweltschutz aktiv sind, Ban Ki Moon persönlich treffen. Der hatte auf seiner Deutschlandreise insgesamt 23 Jugendliche zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Thema: „Was sind in euren Augen die größten Herausforderungen der Nachhaltigkeit?“ Reden durfte nur Hübners 16-jährige Kollegin, die jüngste Teilnehmerin der Runde – denn eine halbe Stunde ist nicht viel Zeit. Über die Energiewende, den Klimawandel, und, warum das gerade für ihre Generation eine besondere Hausforderung sei. „Sie hat sich kurz gehalten“, sagt Nico und lacht. Schließlich sei ihr der UN-Generalsekretär gegenübergesessen. „Da darf man schon aufgeregt sein.“ Bei Ban Ki Moon jedenfalls hat die Schülerin aus Schöneberg trotz der Aufregung einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nach dem Gruppenfoto am Schluss der Veranstaltung hat sich der Generalsekretär von jedem der Teilnehmer persönlich verabschiedet. Bei Dombrowsky blieb er ein bisschen länger stehen als bei den anderen. Ob sie wirklich erst 16 sei, wollte er wissen. Er sei immerhin schon 60. Eva Riedmann

Eva Riedmann

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