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Berlin: Stadtmenschen: Bestaunter Mythos

Wenn man sowieso sterben muss, wäre vom Kronleuchter erschlagen zu werden doch ein schöner Tod - ein glamouröses standesgemäßes Ende. Dieser dekadente Gedanke hing bei der Wempe-Soiree spürbar in der Luft, denn die Kronleuchter in der Botschaft der Russischen Föderation sind dort so groß und sehen so schwer aus, dass die versammelten Damen und Herren mit schöner Regelmäßigkeit einen kurzen, ängstlichen Blick an die Decke warfen.

Wenn man sowieso sterben muss, wäre vom Kronleuchter erschlagen zu werden doch ein schöner Tod - ein glamouröses standesgemäßes Ende. Dieser dekadente Gedanke hing bei der Wempe-Soiree spürbar in der Luft, denn die Kronleuchter in der Botschaft der Russischen Föderation sind dort so groß und sehen so schwer aus, dass die versammelten Damen und Herren mit schöner Regelmäßigkeit einen kurzen, ängstlichen Blick an die Decke warfen. Doch die russischen Lüster bewegten sich selbstverständlich kein Stück. Gefeiert wurde der 70. Geburtstag einer Uhr namens Reverso aus der Manufaktur Jaeger-LeCoultre. Königin Elisabeth die Zweite trug eine bei ihrer Krönung - seitdem ist der Mythos des aufklappbaren Zeitmessers ungebrochen. Kim-Eva Wempe, Charles Brauer, Andreas Schilling, Geschäftsführer des Juweliers Wempe in Berlin, und Reinhold Billmann, Deutschland-Chef von Jaeger LeCoultre, konnten gar nicht genug lobende Worte für die zeitlose Wende-Uhr finden. Und die Gäste hatten Gelegenheit, die teuren Chronometer zu bestaunen. Später wurden ein Collier aus dem Hause Wempe, die gelobte Uhr und erstaunlicherweise eine Schweizer Regenjacke verlost, die der Chef eines bekannten Herrenausstatters gewann.

oom

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