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STADTMENSCHEN: Das LKA ermittelt am Teltowkanal

Das Landeskriminalamt hat eine neue Außenstelle. Die echten Ermittler sitzen am Flughafen Tempelhof, die Filmfahnder des ZDF hingegen haben ihre neuen LKA-Büros in der Komturstraße bezogen, ebenfalls in Tempelhof.

Das Landeskriminalamt hat eine neue Außenstelle. Die echten Ermittler sitzen am Flughafen Tempelhof, die Filmfahnder des ZDF hingegen haben ihre neuen LKA-Büros in der Komturstraße bezogen, ebenfalls in Tempelhof. Hier, in einem modernen Bürokomplex zwischen Schrebergärten und Industrietristesse am Teltowkanal, liegt in diesen Tagen das Großraumbüro des Vermisstendezernats. Hier beginnen Yasmin Tabatabei, Hans Werner Meyer, Susanne Bormann und Florian Panzner die Suche nach Vermissten in ganz Berlin. Die Stadt ist also mal wieder in der Hauptrolle: Mal wird in der Drogenszene am Kottbusser Tor ermittelt, mal in der Industriellenvilla. „Ich hoffe, wir werden auch einmal in einer Plattenbausiedlung drehen, das wäre sehr spannend“, meint Tabatabei, die privat in Pankow lebt. Alle vier Schauspieler verfügten bereits über Erfahrungen mit Fernsehkrimis, haben aber für die ZDF-Serie „Die letzte Spur“ die Seite gewechselt. „Es war eine Herausforderung, eine Autoritätsperson zu spielen, nachdem ich vorher immer Autos geknackt habe“, beschreibt Susanne Bormann ihre Anfänge als Kriminalkommissarin. Bei der Vorbereitung auf ihre Rollen wurden die Nachwuchspolizisten von den echten Kommissaren des LKA 124 – der Vermisstenstelle in der Schöneberger Keithstraße – unterstützt. Regisseur Filippos Tsitos ist mit der Zusammenarbeit zufrieden. „Sie sind sind immer sehr gut vorbereitet.“ Ein eigenes Bild von der neuen ZDF-Serie können sich die Zuschauer voraussichtlich ab dem Frühjahr machen. kny

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