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STADTMENSCHEN: Ein Leben für die Arche

Wiener Würstchen waren für Bernd Siggelkow als Kind ein Festmahl. Das wurde einmal im Monat aufgetischt, wenn seine Oma Rente bekam.

Wiener Würstchen waren für Bernd Siggelkow als Kind ein Festmahl. Das wurde einmal im Monat aufgetischt, wenn seine Oma Rente bekam. „Armut prägte unser Leben“, schreibt der Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks Die Arche in seiner Biografie (Bernd Siggelkow, Wolfgang Büscher, Marcus Mockler: „Papa Bernd: Arche-Gründer Bernd Siggelkow – Ein Leben für die vergessenen Kinder“. Adeo-Verlag, 17,99 Euro). „Was die Arche ausmacht, hat mit meiner Kindheit zu tun“, sagte der Pastor am Mittwoch bei der Vorstellung des Buches in Reinickendorf. Für ihn war es „nicht ganz einfach“, Dinge aus der Vergangenheit wieder aufzurollen. Während der Arbeit sei er einmal aus einem Albtraum hochgeschreckt, der ihn in seine lieblose Kindheit zurückversetzt habe. ddp

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