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STADTMENSCHEN: Ein Ort für globale Pendler

Doch, das gibt es auch in Berlin. Langjährige Sorgenkinder schreiben irgendwann Erfolgsgeschichte.

Doch, das gibt es auch in Berlin. Langjährige Sorgenkinder schreiben irgendwann Erfolgsgeschichte. Vergessen sind die politischen Querelen und finanziellen Probleme, die dem Internationalen Club in Charlottenburg nach dem Abzug der Alliierten lange zu schaffen machten. Seit vor sieben Jahren die Mitglieder das historische Gelände an der Thüringer Allee gekauft und in den „Metropolitan Sports & Country Club“ verwandelt haben, geht es stetig bergauf. Beim Neujahrsempfang freute sich Präsident Thomas Wolf über internationalen Mitgliederzuwachs und eine stabile Finanzlage. Letztere will er nutzen, um die Außenanlagen des ehemaligen British Officers Club zu verschönern. Dessen Tradition setzen vor allem Neumitglieder wie Martina New fort. Die Schmuckdesignerin ist aus Bombay nach Berlin gezogen, um von hier aus ein Immobilienunternehmen in Schleswig-Holstein zu leiten. Ihr britischer Mann baut gerade in Hongkong ein Unternehmen aus, eine klassische globale Pendlerfamilie. Rüdiger Thräne, bei „Jones Lang Lasalle“ in der gleichen Branche tätig, war als Sponsor gekommen und blickt ebenfalls mit Freude auf die wachsende Zahl von Zuzüglern aus aller Welt. „Endlich erwacht die Stadt aus dem Dornröschenschlaf“, sagte er. Exsenator Elmar Pieroth konnte nur kurz bleiben. Er wollte noch nach nebenan zur Grünen Woche, wo für das familieneigene Unternehmen gerade 200 Leute im Einsatz sind. Bi

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