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Berlin: Stadtmenschen: Führungswechsel in der Bremer Runde

"Menscheln" soll es weiterhin in der Landesvertretung, wünschte sich am Donnerstagabend der Bremer Bürgermeister Henning Scherf von der Nachfolgerin des scheidenden Bevollmächtigten Erik Bettermann. Wird es sicher.

"Menscheln" soll es weiterhin in der Landesvertretung, wünschte sich am Donnerstagabend der Bremer Bürgermeister Henning Scherf von der Nachfolgerin des scheidenden Bevollmächtigten Erik Bettermann. Wird es sicher. Wie der künftige Intendant der Deutschen Welle brachte auch Kerstin Kießler ihren Nachwuchs mit. Der ist allerdings schon recht erwachsen, während der jüngste Bettermann gerade mal 5 Lenze zählt. Bundespräsident Johannes Rau hatte den Bremern launig ein "Opfer" gebracht - um die Bettermannsche Lücke auszufüllen, trennte sich der Bundespräsident von seiner Sprecherin. Aus alter Verbundenheit, denn "ich hätte eine Bremer Zukunft haben können", erinnerte sich Rau daran, dass er dort mal Schulsenator werden sollte. Unter etwa 800 Gästen, die am Abend dem Mann mit dem "köllnisch angelernten Temperament" - so Scherf über Bettermann - nochmals die Hand drücken wollten, waren auch Nachbarn, wie der japanische Botschafter Isei Nomura und der schwedische Botschafter Mats Hellström. Auch Anne und Walter Momper und der ehemalige Baustadtrat von Tiergarten, Horst Porath, waren dabei. "Nicht so von oben herab, wie manch andere Neu-Berliner" seien die Bremer, lobte der heutige Kulturstadtrat von Mitte.

hema

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