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 STADTMENSCHEN : Fußballflamenco

Gar nicht lange her, da hat die Mutter von Schauspieler Daniel Brühl „eine Woche lang nur Flamenco getanzt“. Das war im Sommer, als Spanien Weltmeister wurde, schließlich kam Brühl in Barcelona vor 32 Jahren zur Welt, seine Mutter war dort Lehrerin.

Gar nicht lange her, da hat die Mutter von Schauspieler Daniel Brühl „eine Woche lang nur Flamenco getanzt“. Das war im Sommer, als Spanien Weltmeister wurde, schließlich kam Brühl in Barcelona vor 32 Jahren zur Welt, seine Mutter war dort Lehrerin. Demnächst geht’s bei Brühl eher bodenständig-deutsch zu: Er spielt im Film „Der ganz große Traum“ – ab 24. Februar im Kino – den Fußballpionier Konrad Koch, dessen 165. Geburtstag am Donnerstag gefeiert wird. Koch war Lehrer, ließ im Turnunterricht erstmals Fußball in Deutschland spielen, 1875 legte er dann das erste Regelwerk vor und gründete den ersten Fußballverein. Als Mitspieler im Film agieren Burghart Klaußner („Das weiße Band“), Justus von Dohnányi („Männerherzen“) sowie „Tatort“-Kommissar Axel Prahl, der am Volkspark Friedrichshain wohnt. Gefeiert wird der Film groß in Braunschweig, Kochs ehemaliger Wirkungsstätte. Warum nicht in Berlin? Ein passender Ort hätte vielleicht das Fußballmuseum in der Alten Münze am Nikolaiviertel sein können. Damit hatte sich einst der Senat beworben, aber den Zuschlag bekam Dortmund. AG

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