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Berlin: Stadtmenschen: Gratulationscour für Klaus Schütz

Den Satz, den bewussten, kann der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit eigentlich kaum noch in den Mund nehmen, ohne spöttische Bemerkungen zu ernten. Anders beim Geburtstagsempfang, den der Senat im Wappensaal des Rathauses für Klaus Schütz gab.

Den Satz, den bewussten, kann der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit eigentlich kaum noch in den Mund nehmen, ohne spöttische Bemerkungen zu ernten. Anders beim Geburtstagsempfang, den der Senat im Wappensaal des Rathauses für Klaus Schütz gab. Da durfte er vergnügt befinden: Das ist gut so - denn der Satz war schon ein Markenzeichen des früheren Regierenden Bürgermeisters, der am Anfang der Woche 75 Jahre alt geworden ist. Es war ja auch sonst eindrucksvoll. Alle Nachfolger, also sechs an der Zahl, stellten sich zum Gruppenbild - neben Schütz Dietrich Stobbe, Richard von Weizsäcker, Eberhard Diepgen, Walter Momper und der Amtsinhaber. Dazu ein imponierender Längsschritt durch die Stadt-Geschichte. Vom ersten Schütz-Senat anno 1967 Kurt Neubauer, damals Bürgermeister, Heinz Striek, zuständig für Finanzen, und Klaus Bodin, Arbeitssenator, außerdem, aus München gekommen, Schützens Bürochef Günter Struve, der jetzige ARD-Koordinator. Ja, und Ella Barrowsky, die Stadtälteste, und Verleger Wolf Jobst Siedler und Ruth Galinski und Hanna-Renate Laurien und Heinrich Lummer und Dieter Sauberzweig und Klaus Riebschläger: alles gutes, altes West-Berlin. Immerhin, eine westdeutsche Auflockerung, erst recht gewichtig: Bundespräsident Johannes Rau.

Rdh

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