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Berlin: Stadtmenschen: Köche mit Herz

"Ein guter Demonstrant muss nicht in Turnschuhen herumlaufen", sagte Fernsehmoderator Thomas Koschwitz am Donnerstag bei der Vorstellung der "Cuisinier du Coeur" in Berlin. Mit seiner Aktion "Kochen für ein weltoffenes Deutschland" will der Initiator der Köche mit Herz Christian Romanowski ein Zeichen gegen Rassismus und Intoleranz setzen.

"Ein guter Demonstrant muss nicht in Turnschuhen herumlaufen", sagte Fernsehmoderator Thomas Koschwitz am Donnerstag bei der Vorstellung der "Cuisinier du Coeur" in Berlin. Mit seiner Aktion "Kochen für ein weltoffenes Deutschland" will der Initiator der Köche mit Herz Christian Romanowski ein Zeichen gegen Rassismus und Intoleranz setzen. Über 60 Meisterköche servieren am Sonntag in 50 Restaurants in ganz Deutschland "Anständigen Anständiges". Das "Fünf-Kontinente-Menü" kostet jeweils zwischen 200 und 300 Mark, inklusive Wein und Kaffee. So können anständige Berliner im "Viehhauser im Presseclub" am Schiffbauerdamm 40 asiatische Ped Makaam-Ente und australisches Barramundi auf Galangawurzel von Küchenchef Peter Koeneman kosten, während Jens Krause vom "Restaurant Langhans" in der Charlottenstraße 59 einen "Dialog zwischen der sinnlichen italienischen und der puristischen japanischen Kochkultur" wagt. Die Aktion läuft zugunsten von "Gesicht zeigen!".

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