zum Hauptinhalt

Berlin: Stadtmenschen: Nie ohne meinen Hut: Udo Lindenberg

Das muss man einfach gesehen haben. Gewiss, zunächst die neue Ausstellung bei Guggenheim Unter den Linden, den Dreiklang von Mark Rothko, Yves Klein und James Turrell, denen jeweils ein eigener Raum abgezirkelt wurde.

Das muss man einfach gesehen haben. Gewiss, zunächst die neue Ausstellung bei Guggenheim Unter den Linden, den Dreiklang von Mark Rothko, Yves Klein und James Turrell, denen jeweils ein eigener Raum abgezirkelt wurde. Aber doch auch die Art, wie Udo Lindenberg sich selbst bei Bestellung und Genuss eines schlichten Getränks stilvoll in Szene zu setzen weiß. Denn der war am Freitagabend ebenfalls gekommen, als die hiesige Dependance des immer globaleren New Yorker Kunstunternehmens mal wieder zu einer seiner populären Vernissagen ins Gebäude der Deutschen Bank lud. Der berühmte Hut, längst Udos Markenzeichen, blieb selbstverständlich auf, und überhaupt hat sein Auftreten etwas betont Fläzig-Lümmelhaftes, die körpersprachliche Ergänzung seiner ebenfalls längst legendären Schnodderschnauze. Unnachahmlich!

ac

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false