zum Hauptinhalt

STADTMENSCHEN probieren ein typisches Festtagsgericht aus Hefeteig: Der Geschmack der Slowenen

Den Kuchen gibt es in süßen und salzigen Varianten- und jetzt erschien auch noch ein Kochbuch dazu.

Wann eröffnet endlich ein slowenisches Restaurant in Berlin? Diese Frage beschäftigt die Botschafterin des Landes Marta Kos Marko. Die Republik Slowenien hat nämlich seit über zehn Jahren eine eigene gastronomische Strategie mit 315 unverkennbaren, typischen Gerichten. Am Dienstag stellte sie in der Botschaft verschiedene Varianten von Potica vor, ein typischer Hefekuchen, der mit Walnüssen zubereitet wird oder mit Estragon. Gerade ist auf Deutsch ein Kochbuch erschienen, das nur dieser Spezialität gewidmet ist und 80 verschiedene Füllungen aufführt. Kürzlich, erzählte sie, soll der Papst die gebürtige Slowenin Melania Trump mit der Frage überrascht habe, ob sie Potica zubereite für ihre Familie. Ganz stolz sind die Slowenen auf Ana Ros. Die frühere Diplomatin wurde von der Akademie „The World’s 50 Best Restaurants“ für ihre Leistungen im Restaurant Franko in Kobarid mit dem Titel „Beste Köchin der Welt“ bedacht.

Noch müssen Spezialitäten wie der Festtagshefekuchen eigens aus dem neun Autostunden entfernten Slowenien hergeholt werden. Ginge es nach der Botschafterin, würde bald schon ein Geschäft mit einschlägigen Spezialitäten eröffnen. Sie selbst schätzt besonders „alles, was man mit dem Löffel isst“, gerne Eintopf, besonders gerne mit Sauerkraut, Kartoffeln, dicken Bohnen und Speck.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false