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STADTMENSCHEN: Rainald ist der Beste

Herber Rückschlag für den in wenigen Jahren vom Geheimtipp zum Waldbühnen-Füller verkommenen Spaßmacher Rainald Grebe, 41 („Brandenburg“): Er bekommt den Deutschen Kabarettpreis 2012! Dabei will der Berliner Texter, Pianist und Sänger, der sich gern mit den falschen Federn einer Indianerhäuptlingshaube schmückt, nichts lieber, als endlich wieder nackter, weniger pompös und populär rüberzukommen.

Herber Rückschlag für den in wenigen Jahren vom Geheimtipp zum Waldbühnen-Füller verkommenen Spaßmacher Rainald Grebe, 41 („Brandenburg“): Er bekommt den Deutschen Kabarettpreis 2012! Dabei will der Berliner Texter, Pianist und Sänger, der sich gern mit den falschen Federn einer Indianerhäuptlingshaube schmückt, nichts lieber, als endlich wieder nackter, weniger pompös und populär rüberzukommen. Er sei in letzter Zeit berühmt geworden, stellt er unwillig auf seiner Homepage fest. „Alles wurde immer fetter, ich auch.“ Dagegen half nur die strikte Verschlankung auf sein bei den Wühlmäusen uraufgeführtes Soloprogramm, das im Februar 2013 dort auch wieder zu sehen ist. Den Preis bekommt Grebe am 13. Januar in Nürnberg, „weil er ein genau beobachtender Chronist der Themen unserer Zeit ist“, so die Verleiher. Die geben auch gleich noch einen Sonderpreis nach Berlin: an den Humoristen Sebastian Krämer, Hausherr im Zebrano-Theater in Friedrichshain.gba (mit dapd)

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