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STADTMENSCHEN: Rollstuhl-Dreh mit Surfbrett

1504 Stufen in 20 Minuten, kein schlechter Schnitt. „Ich habe mich da hochgezogen“, sagt Kurt Fearnley.

1504 Stufen in 20 Minuten, kein schlechter Schnitt. „Ich habe mich da hochgezogen“, sagt Kurt Fearnley. Der Berlin-Besucher aus Australien sitzt im Rollstuhl, er hat verkürzte Beine, und das Training im „Centrepoint Tower“ in Sidney hat er für eine Dschungeltour durch Papua Neuguinea absolviert. Der Paralympics-Champion wurde daheim in Newcastle beim Surfen gefilmt – und ist nun in Berlin. Fearnley ist wie die querschnittgelähmte Schwimmerin Kirsten Bruhn Protagonist des Sportporträt-Kinofilms „Gold – Du kannst mehr als Du denkst“, initiiert von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Produzent Andreas F. Schneider, selbst Ex-Wettkampfsportler im Handbiken, leitet die Drehs in Australien, Kenia, Deutschland und Großbritannien für die Parapictures Film Production Produktion. In Berlin traf man sich gestern im UKB, wo Kirsten Bruhn seit April arbeitet, und bei der Künstlerin Freddy Reitz in Dahlem. Im Regierungsviertel wird zudem fürs Filmplakat fotografiert. Auch der dritte Protagonist, der blinde Marathonläufer Henry Wanyoike, und sein Begleitläufer Joseph Kibunya wollen am heutigen Mittwoch in die Britische Botschaft kommen, wo auch das Tagesspiegel-Projekt „Paralympics Zeitung“ anlässlich der Spiele in London präsentiert wird. Botschafter Simon McDonald lädt ein. Das Projekt „Gold“ wird dort dem Sportausschuss des Bundestages vorgestellt. kög

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