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STADTMENSCHEN: Sarah Wiener im Speisewagen

Sarah Wiener, Berlins Küchenliebling, besteht ihre kulinarischen Abenteuer normalerweise im Fernsehen. Im Mai aber wagt sie sich in die Bordrestaurants der deutschen ICE-Züge: Dort bietet die Bahn in den kommenden Wochen einige Gerichte an, die ihre Handschrift tragen – und nach den bisherigen Erfahrungen mit der Bahn-Aktion „TV-Köche tischen auf“ auch durchaus recht nahe an der Restaurant-Qualität liegen.

Sarah Wiener

, Berlins Küchenliebling, besteht ihre kulinarischen Abenteuer normalerweise im Fernsehen. Im Mai aber wagt sie sich in die Bordrestaurants der deutschen ICE-Züge: Dort bietet die Bahn in den kommenden Wochen einige Gerichte an, die ihre Handschrift tragen – und nach den bisherigen Erfahrungen mit der Bahn-Aktion „TV-Köche tischen auf“ auch durchaus recht nahe an der Restaurant-Qualität liegen. Frühlingssüppchen „quer durch den Garten“, Sesam-Zitronen-Hühnchen und eine mit Kerbel-Pesto gefüllte Schweinsroulade sind die Gerichte, die die Fernsehköchin am Montag in ihrem Berliner „Speisezimmer“ zusammen mit Bahnvorstand Robert Etmans vorstellte. Sie werden nicht im Speisewagen gekocht, sondern von einem spezialisierten Unternehmen nach den Vorgaben des jeweiligen Küchenchefs zubereitet und nach der Bestellung vom Bahnpersonal erhitzt.

Wer in der Bahn à la Wiener isst, der stiftet Nutzen übers Sattwerden hinaus: Die Bahn spendet nämlich pro verkauftem Aktionsgericht 50 Cent zugunsten der Initiative „Spitzenköche für Afrika“ von Ralf Bos und Eckart Witzigmann, die wiederum einzelne Projekte von Karlheinz Böhms Stiftung „Menschen für Menschen“ unterstützt. So wurde mithilfe der Spitzenköche-Aktion bereits ein äthiopisches Schulhaus gebaut. Die Bahn-Aktion wird bis zum Januar 2011 fortgesetzt: Im Juni bieten die Bordbistros Gerichte von Mirko Reeh an, es folgen Stefan Marquardt und Tim Mälzer. bm

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