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STADTMENSCHEN: Stuttmann zieht spöttisch Bilanz

Ohne Guido Westerwelle wäre die politische Kultur ärmer – zumindest die Kultur der politischen Satire. Das illustriert anschaulich der aktuelle Sammelband mit den Karikaturen von Klaus Stuttmann, der für den Tagesspiegel täglich die Lage der Nation kommentiert.

Ohne Guido Westerwelle wäre die politische Kultur ärmer – zumindest die Kultur der politischen Satire. Das illustriert anschaulich der aktuelle Sammelband mit den Karikaturen von Klaus Stuttmann, der für den Tagesspiegel täglich die Lage der Nation kommentiert. Das Buch trägt den Titel „Land unter!“, ist jetzt im Schaltzeitverlag erschienen (250 Seiten, 19,90 Euro) und ist unter anderem im Tagesspiegelshop erhältlich. Wer Stuttmanns Werkschau aus den vergangenen zwölf Monaten durchblättert, stößt dabei überdurchschnittlich oft auf den Bundesaußenminister und FDP-Chef, der in diesem Jahr nicht nur aus Stuttmanns Sicht eine besonders komische Figur abgegeben hat. Wie er es schafft, jeden Tag eine oder mehrere frische Pointen zum Tagesgeschehen zu finden, welche Aufgaben die politische Karikatur hat – und wo die Grenzen der Satire sind, darüber spricht Stuttmann an diesem Donnerstag um 20.30 Uhr mit Tagesspiegelredakteur Lars von Törne bei einer öffentlichen Veranstaltung im Nachbarschaftshaus Friedenau, Holsteinische Straße 30, der Eintritt ist frei. Tsp

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