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STADTMENSCHEN: Von Tauben und Seesaibling: Benefizabend im Interconti

Wer kann mit Charme, Kunstverständnis und Überzeugungskraft Menschen zu Höchstgeboten motivieren? Ex-CDU-Senator Christoph Stölzl ist der geborene Auktionator.

Wer kann mit Charme, Kunstverständnis und Überzeugungskraft Menschen zu Höchstgeboten motivieren? Ex-CDU-Senator Christoph Stölzl ist der geborene Auktionator. Kein Wunder, dass der Vorstand der Christiane-Herzog-Stiftung den Historiker, Museologen und Politiker das dritte Mal in Folge bat, am Freitagabend beim zwölften Benefiz-Dinner der Stiftung im „Hugos“ im Interconti zwölf Kunstwerke möglichst gewinnbringend anzupreisen. Darunter waren ein Gemälde von Gustavo mit dem Titel „Taubenehepaar nach einem Sonntagsessen in La Colombe d’Or“, ein Werk des Malers Albrecht Gehse mit dem Titel „Geangelter Zander am Ellbogensee“ oder das „Berliner Schloß“ des Künstlers Nikolai Makarov. Der erwartete Erlös von mehr als 100 000 Euro kommt wie bei den Galas in den Vorjahren Menschen zugute, die an der unheilbaren Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose leiden. Die Vorstandsmitglieder der Stiftung, Anne von Fallois, Rolf Hacker und Markus Herzog erwarteten 150 Gäste zum zwölften Benefiz-Dinner, das Sternekoch Thomas Kammeier kreierte. Auf der Karte standen Seesaibling, Ostsee-Steinköhler, Merinolamm und Fürst-Pückler-Dessert. Die Moderation wollte Fernsehpreisträger Jörg Hartmann übernehmen. Angekurbelt werden sollte das Spendensammeln durch Auftritte von Solisten der Philharmoniker und des Musikkabarettisten Lars Reichow. Alle Mitwirkenden verzichteten auf ihre Gagen. Und wie die Jahre zuvor stellte das Interconti Räume, Dekoration und Küche unentgeltlich zur Verfügung. sib

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