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Berlin: Station Berliner Straße: Nach zwei Jahren Sanierung - Weiße Decken und Fliesen erhellen den Bahnhof

Der U-Bahnhof Berliner Straße ist heller und freundlicher geworden. Für 11,5 Millionen Mark hat die BVG auf dem 70er-Jahre Bahnhof die Fliesen und den Fußbodenbelag ausgetauscht.

Der U-Bahnhof Berliner Straße ist heller und freundlicher geworden. Für 11,5 Millionen Mark hat die BVG auf dem 70er-Jahre Bahnhof die Fliesen und den Fußbodenbelag ausgetauscht. Statt des nahezu schwarzen Asphalts auf den Bahnsteigen wurden dort hellgraue Fliesen aus Granit mit Blindenleitstreifen verlegt. Im Zwischengeschoss wurden einige Läden eingebaut. Ende dieses Monats sollen zwei weitere Aufzüge das Umsteigen von der Linie 9 zu Linie 7 erleichtern. Die Bauarbeiten zogen sich über zwei Jahre hin, weil nur in den zwei Stunden der nächtlichen Betriebspause gebaut wurde. Die Umsteigestation gehört zu den am stärksten benutzten im Netz. Neu sind sandgefüllte Aschenbecher, die unübersehbar direkt an den Eingängen und vor den Rolltreppen aufgestellt wurden. Dort sollen sich Raucher ihrer Zigarette entledigen können. Bis jetzt nahmen die meisten Raucher ihre Kippe bis auf den Bahnsteig mit und warfen sie dort auf die Gleise.

Ingesamt gibt die BVG jährlich etwa 25 bis 30 Millionen Mark für die Sanierung ihrer Bahnhöfe aus. Das nächste große Projekt ist die Station Alexanderplatz, auf der sich drei Linien kreuzen.

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