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Statistik: Touristen lieben Berlin trotz des kalten Winters

Berliner Hoteliers blicken auf einen erfolgreichen Start ins neue Jahr zurück. Trotz der Minusgrade kamen im Januar mehr Touristen als im Vorjahresmonat. Italiener und Franzosen besuchen die Hauptstadt besonders häufig.

Insgesamt meldeten die Beherbergungsstätten in der Hauptstadt rund 527.500 neu angekommene Gäste, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte. Das sind 13,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Übernachtungen stieg nach vorläufigen Berechnungen um 16,7 Prozent auf fast 1,2 Millionen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer blieb mit 2,2 Tagen unverändert.

Besucher aus dem Ausland (+16,8 Prozent) waren den Statistikern zufolge stärker am Wachstum beteiligt als Gäste aus dem Inland (+12,7 Prozent). Besonders aus Italien (+44,8 Prozent) und aus Frankreich (+41 Prozent) kamen deutlich mehr Touristen als vor einem Jahr.

Im Januar waren in Berlin 722 Beherbergungsstätten geöffnet, 66 mehr als ein Jahr zuvor. Zusammen boten sie 109.600 Betten an, 12,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die durchschnittliche Bettenauslastung lag bei 34,4 Prozent.

Die Berlin Tourismus Marketing GmbH (BTM) sprach von den „besten Januar-Tourismuszahlen aller Zeiten“. BTM-Chef Burkhard Kieker sagte, einerseits übe Berlin als Trendstadt „weiterhin eine große Magnetwirkung“ aus. Andererseits habe auch die Modewoche „Bread & Butter“ im Januar einen erheblichen Teil dazu beigetragen. (ho/ddp)

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