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Berlin: Stellenabbau: Protest der Gewerkschaften

Die Gewerkschaften sind verstimmt. Wegen der von Innensenator Eckart Werthebach und Finanzsenator Peter Kurth angekündigten Stelleneinsparungen in den Bezirken und den Senatsverwaltungen haben die Verbände ein für heute geplantes Spitzengespräch mit dem Innensenator abgesagt.

Die Gewerkschaften sind verstimmt. Wegen der von Innensenator Eckart Werthebach und Finanzsenator Peter Kurth angekündigten Stelleneinsparungen in den Bezirken und den Senatsverwaltungen haben die Verbände ein für heute geplantes Spitzengespräch mit dem Innensenator abgesagt. Er habe bis heute die Arbeitnehmervertreter nicht über die bis in das Jahr 2005 reichenden Sparmaßnahmen informiert, sagte Uwe Januszewski vom Hauptpersonalrat des Berliner öffentlichen Dienstes. Nach seinen Angaben sollen 3000 Stellen in den Bezirken und weitere 1500 - 2500 Stellen in der Hauptverwaltung gestrichen werden. Allein die Sparvorgabe auf Bezirksebene bedeute, dass man Bezirksämter schließen könne, sagte Januszewski. Dies lasse sich nicht ohne Einbußen an der Qualität der Dienstleistungen erbringen. Noch arbeiten rund 52 000 Beschäftigte in den zwölf Bezirken.

sik

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