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Berlin: Stellenpool startet mit 200 Mitarbeitern

3200 „Überzählige“ aus dem öffentlichen Dienst werden versetzt

Der zentrale Stellenpool Berlins ist nicht mehr rein virtuell: Ausgerechnet zum Tag der Arbeit am 1. Mai wurden die ersten 200 Überhangkräfte aus dem öffentlichen Dienst der Hauptstadt rechtskräftig dorthin versetzt. Sie sind die Vorhut der insgesamt 3200 überzähligen Mitarbeiter, die bisher trotz eines „kw Vermerks“ (kann wegfallen) mangels Alternative weiterhin an ihrem alten Arbeitsplatz weiter beschäftigt wurden.

Die meisten dieser 200 Mitarbeiter seien bisher in der Finanzverwaltung beschäftigt gewesen, sagte Sprecher Matthias Kolbeck. In welchen Bereichen sie künftig arbeiten werden, stehe noch nicht fest. Die nächsten Beschäftigten mit offiziellem Dienstherrn „Zentrales Personalüberhangmanagement“ (ZeP) sollen jeweils zum Monatsbeginn folgen, kündigte Kolbeck an. Dann sei jeweils mit größeren Chargen von 600 bis 900 Mitarbeitern zu rechnen, die zum zentralen Stellenpool versetzt werden. dpa

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