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Berlin: Sterne für die Legende Grock

Grock ist schon lange tot. Grock sagte immer wieder „nit möööööglich“ und verzog sein großes Clownsgesicht, immer weiter, bis sich keiner mehr halten konnte.

Grock ist schon lange tot. Grock sagte immer wieder „nit möööööglich“ und verzog sein großes Clownsgesicht, immer weiter, bis sich keiner mehr halten konnte. Und weil es jetzt seit 10 Jahren den neuen Wintergarten gibt, diesen Zirkus in Beton, hat man zur Feier die „Sterne des Varietés III“ aufgelegt: gewidmet der Legende Grock.

Der ehemalige amerikanische Außenminister John Kornblum macht zur Premiere dem Conférencier Komplimente. Der wiederum trägt einen n wie ein berühmtes Wiener Café: Hawelka, kommt aber selbst aus Prag. Im übrigen gab es eine Menge Swing. „Lassen Sie mich Ihnen mal die Hand schütteln,“ sagt Klaus Landowsky zu jemandem, und man fragt sich, ob er das früher auch ankündigen musste. Der Filmproduzent Artur Brauner redet mit vielen Leuten, Ex-Justizsenatorin Lore Maria Peschel-Gutzeit macht sich eine gute Zeit. Dann enthüllt Geschäftsführer Georg Strecker unter anderem, dass die beiden Schlangenmenschen schon seit Jahren ein Paar sind. Sollten sie eines Tages nicht zur Arbeit erscheinen, dann haben sie sich verknotet. ded

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