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Berlin: Sterne und Streifen: aus London und Berlin

Lesung mit den Krimiautorinnen Liza Cody und Pieke Biermann

STADTMENSCHEN

„She’s a kind hearted woman“ – eine Zeile aus dem Song des BluesSängers Robert Johnson: Diesen Satz hat Liza Cody ihrem Roman „Gimme more“ vorangestellt. Er beschreibt die Hauptfigur – die Rock-Witwe Birdie Walker – recht gut, findet die britische Krimi-Autorin. Am Dienstagabend hat Liza Cody nicht nur aus ihrem neuesten Werk gelesen, sondern auch von ihren Erfahrungen als ehemaliger Roady einer Rockband in den Sechziger und Siebziger Jahren in London erzählt. Gemeinsam mit der Berliner Krimi-Autorin Pieke Biermann saß Liza Cody auf der Bühne des British Council. Das Motto der Veranstaltungsreihe: „Capital Letters“. Das Thema: Literatur aus beiden Metropolen – Berlin und London. Und wer könnte da als deutsches Pendant besser passen als Pieke Biermann, die bereits mehrmals den Deutschen Krimipreis erhielt und im „Tagesspiegel“ an jedem dritten Sonnabend im Monat wahre Fälle in der Reihe „Berliner Verbrechen“ beschreibt? Pieke Biermann las den Anfang von „Sterne und Streifen“. Mehr ginge auch gar nicht, denn der Roman ist noch mitten in der Entstehung. So viel sei verraten: Hauptkommissarin Karin Lietze, die Protagonistin in Biermanns Romanen „Violetta“, „Herzrasen“ und „Vier, Fünf, Sechs“ ist nicht dabei. Diesmal geht es um Icke, Gabi, Mücke, Julchen… und fünf weitere Figuren – allesamt Männer und bei der „Operativen Gruppe Jugendgruppengewalt“ im Osten Berlins unterwegs. tabu

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