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Sternfahrt am Sonntag: Zehntausende Radler in der Stadt

Das Wetter kann in diesem Jahr nur besser werden. 2005 vergoss der Himmel 22 Liter Regen pro Quadratmeter während der Fahrradsternfahrt, deshalb stiegen nur etwa 100 000 Berliner und Brandenburger auf ihr Rad.

Das Wetter kann in diesem Jahr nur besser werden. 2005 vergoss der Himmel 22 Liter Regen pro Quadratmeter während der Fahrradsternfahrt, deshalb stiegen nur etwa 100 000 Berliner und Brandenburger auf ihr Rad. In diesem Jahr hofft der Fahrrad-Club ADFC bei seiner traditionellen Sternfahrt „Berlin fährt Rad – Respekt für Radler“ wieder auf eine Viertelmillion Menschen, die von Brandenburg aus nach Berlin radeln.

Die Zahl der Startpunkte ist um zwei auf 19 gewachsen, erstmals fahren Teilnehmer auch in Brandenburg/Havel sowie Rathenow los. Rathenow und Frankfurt sind trainierten Rennradlern vorbehalten. Alle anderen Strecken werden in familientauglichem Tempo gefahren. Die Ab- bzw. Durchfahrtszeiten für 81 Punkte sind in der Grafik (rechts) genannt. Die Routen treffen vor zwei Autobahnabschnitten, der A 100 an der Grenzallee und der Avus an der Spanischen Allee, aufeinander. An der Alboinstraße bzw. am Messedamm verlassen die Radler die Stadtautobahn wieder, Autofahrer müssen aber mehrstündige Sperrungen dieser Abschnitte (in beide Richtungen) in Kauf nehmen. 700 Polizisten regeln den Verkehr. Die Polizei bittet darum, S- und U-Bahnen zu benutzen, da auch der Busverkehr zeitweise eingestellt wird. Eng wird es in der Innenstadt. Dort wird es stundenlang nicht möglich sein, die Strecken der Radler zu kreuzen. Nach dem Umrunden des Großen Sterns beginnt nachmittags im Spreebogenpark das „Europäische Fahrradfest“ und auf der Straße des 17. Juni das Umweltfest.

Weitere Informationen im Internet:

www.radzeit.de/sternfahrt_2006

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