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Berlin: Steuergehilfin soll betrogen haben

Als die Geschäfte aus dem Ruder liefen, soll eine Steuerfachgehilfin zur Betrügerin geworden sein. Um eine Summe von insgesamt mehr als einer halben Million Euro geht es seit gestern im Prozess gegen die 43-Jährige vor dem Landgericht.

Als die Geschäfte aus dem Ruder liefen, soll eine Steuerfachgehilfin zur Betrügerin geworden sein. Um eine Summe von insgesamt mehr als einer halben Million Euro geht es seit gestern im Prozess gegen die 43-Jährige vor dem Landgericht. Die Frau soll ihre Stellung als Leiterin einer Steuerabteilung ausgenutzt und Gelder auf ihr Privatkonto überwiesen haben. Zudem soll sie mehrere Darlehen nicht zurückgezahlt haben.

Die Angeklagte hatte sich nach ihrer Ausbildung zunächst mit einem Buchhaltungsservice selbstständig gemacht. Ab 1997 schloss sie einen Kooperationsvertrag mit einer jungen Rechtsanwältin. Doch die Juristin sei nur aus „standesrechtlichen Gründen“ nach außen hin auch Chefin der steuerlichen Geschäfte gewesen, behauptete die Angeklagte. Sie selbst habe sich vom Firmenkonto nur genommen, was nach Zahlung aller Verbindlichkeiten wie Miete übrig geblieben sei. Der Prozess wird am Dienstag fortgesetzt. K. G.

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