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Das Wetter ist nicht wirklich schön? Ach, egal, man kann trotzdem viel draußen erleben.

© dpa

Storkow,Potsdam,Spreewald: Die besten Tipps fürs Wochenende in Brandenburg

Wohin am 28. und 29. Dezember 2013? Wir haben da ein paar Tipps für Sie. Ps.: Regenjacke nicht vergessen!

Potsdam erkunden. Auf geführten Rundgängen durch die festlich geschmückte Potsdamer Innenstadt lernen die Teilnehmer unter anderem den Neuen Markt mit dem königlichen Kutschstall, den Alten Markt mit der Nikolaikirche und dem Rathaus, das Holländische Viertel sowie restaurierte Hinterhöfe, Cafés und Galerien kennen. Unterwegs gibt es eine kleine Nascherei. Treffpunkt für die zweieinhalbstündige Tour ist am Sonnabend und Sonntag um 14 Uhr die Tourist-Information in der Brandenburger Straße 3, in der Nähe des Brandenburger Tors. Das Ende liegt im Holländischen Viertel. Eine Karte kostet 9 Euro. Tel. 0331 / 27 55 88 99, www.potsdamtourismus.de

Kahn fahren. Auch im Winter legen täglich um 11 und um 13 Uhr im Großen Hafen von Lübbenau Touristenkähne zu Rundfahrten im Spreewald ab. Die Gäste halten sich mit Glühwein, Tee und Decken warm. Eine besondere Tour startet zusätzlich am Sonnabend um 17 Uhr im Spreewaldhafen Burg. Dort begibt sich ein beleuchteter Kahn auf eine Fahrt durch die Finsternis. Tel. 03542 / 2225 (Lübbenau), www.grosser-hafen.de, Tel. 035 603 /75 800 (Burg), www.spreehafen-burg.de

Geschichte hören. An das Leben der Gräfin Voß in der Zeit des Soldatenkönigs bis zum Wiener Kongress 1814 wird am Sonntag auf unterhaltsame Art im Schloss Paretz bei Potsdam erinnert. Ab 15.30 Uhr erleben die Besucher hier "gespielte Bilder" aus der Biografie und historische Tänze der Gruppe "Les danseurs de Sans, Souci". historische Tänze ihrer Lebenszeit. Der Eintritt kostet 22 Euro, ermäßigt 20 Euro. Tel. 0331 / 969 40, www.spsg.de

Nobelpreisträger studieren. Das Gerhart-Hauptmann-Museum in Erkner veranstaltet am Sonntag um 11 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung über Leben und Werk des Nobelpreisträgers. In der Villa Lassen sind zahlreiche Werke entstanden. Die originalen Möbelstücken aus dem Nachlass von Hauptmann geben einen interessanten Einblick in die Wohnkultur der Gründerzeit. Vom S-Bahnhof Erkner dauert der Fußweg zum Museum in der Gerhart-Hauptmann-Straße rund 10 Minuten. Tel. 033 62 / 3663, www.hauptmannmuseum.de

Modellbahn bestaunen. Rund 100 Züge können auf der Modelleisenbahnlage im Storkower Ortsteil Karlslust fahren. Gleichzeitig sind bis zu neun Personen- und Güterzüge unterwegs. Die Miniaturwelt steht in der ehemaligen Kaufhalle in der Karl-Marx-Straße 16 und ganz in der Nähe der Burg Storkow. Eine Ausstellung erinnert an die 100jährige Eisenbahngeschichte der Region zwischen Beeskow, Storkow und Königs Wusterhausen. Geöffnet ist die Kaufhalle am Sonnabend, Sonntag und Montag von 10 bis 18 Uhr. www.modelleisenbahn-storkow.de

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