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Berlin: Strandparty

Filmpremiere von „Swimming Pool“

STADTMENSCHEN

Unter der blauweiß-roten Fahne hängt ein weißes Schild, auf dem in roten Buchstaben „Swimming Pool“ und in blauer Farbe „Premiere“ steht. Der Schluss liegt nahe – die Maison de France hatte am Mittwoch zur Deutschlandpremiere eines französischen Films geladen. François Ozons letzte Produktion „Swimming Pool“ lockte nicht nur Schauspieler Otto Sander , Monika Hansen, Marie Bäumer und Alexandra Neldel zum Marsch über den roten Teppich an, sondern auch Hauptdarstellerin Ludivine Sagnier kam zur ersten öffentlichen Aufführung ihres Films nach Deutschland. Auch Vicco von Bülow und seine Ehefrau schauten vorbei und gerieten in ein Blitzlichtgewitter. Neben Ludivine Sagnier als 20-jährige Julie spielt Charlotte Rampling eine britische Krimiautorin, die sich in das südfranzösische Ferienhaus ihres Verlegers zurückzieht, um neue Inspiration für ihr nächstes Buch zu finden. In der französisch-britischen Koproduktion verschwimmen Fiktion und Realität rund um – ein Schwimmbecken. Nach „8 Frauen“, in dem auch Ludivine Sagnier mitgewirkt hat, ist es der zweite Film Ozons, der auf den deutschen Markt gebracht wird. Das Publikum im kleinen, mit Plüsch ausgeschlagenen Saal klatschte ausgiebig. Noch größer wurde der Applaus, als Ludivine Sagnier auf deutsch das Wort ergriff. „Ich fühle mich geehrt, meinen Film in Berlin präsentieren zu dürfen.“ Anschließend ging die Party noch weiter – nicht im Pool natürlich, sondern im Promi-Lokal Sopranos am Ku’damm. cof

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