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Berlin: Straßennamen erinnern an NSU-Opfer

Die „Initiative für antirassistisches Gedenken und Handeln“ hat Straßenschilder mit den Namen der neun Opfer überklebt, „die von der sogenannten NSAU aus rassistischen Motiven getötet wurden“. Die Aktion der „Straßenumbenennung“ fand mit Blick auf den NSU-Prozess statt, sie soll „an die Opfer erinnern und den Rassismus zum Thema machen“.

Die „Initiative für antirassistisches Gedenken und Handeln“ hat Straßenschilder mit den Namen der neun Opfer überklebt, „die von der sogenannten NSAU aus rassistischen Motiven getötet wurden“. Die Aktion der „Straßenumbenennung“ fand mit Blick auf den NSU-Prozess statt, sie soll „an die Opfer erinnern und den Rassismus zum Thema machen“. Ein ähnliches Ziel verfolgt das Bündnis gegen Rassismus, das für diesen Mittwoch, 10 Uhr, zur Kundgebung am Kottbusser Tor/Adalbertstraße in Kreuzberg und um 12 Uhr vor dem Reichstag aufruft. Anlass ist der zunächst für heute geplante, doch auf den 6. Mai verschobene Beginn des NSU-Prozesses. Tsp

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