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Stromausfall: Vier Stunden ging in Charlottenburg fast nichts mehr

An Kaiserdamm und Heerstraße mussten die Menschen am Dienstag vier Stunden lang ohne Strom auskommen. Ursachen waren ein Kurzschluss in einem Hauptkabel und ein Defekt in einer Netzstation.

Kühlschränke, Fernseher, Computer, Lampen - sie alle gingen plötzlich aus: Um 11 Uhr war am Dienstag in einem größeren Bereich von Charlottenburg-Nord rund um den oberen Kaiserdamm und die Heerstraße plötzlich der Strom weg. Bis die Monteure des Stromkonzernes Vattenfall die Panne beheben konnten und die meisten Haushalte wieder Elektrizität hatten, vergingen mehr als vier Stunden. Insgesamt waren laut Vattenfall 2800 Wohnungen und rund 300 Gewerbebetriebe betroffen.

Als Grund gibt der Konzern zwei fast gleichzeitig aufgetretene Störungen im Stromversorgungsnetz an. Es gab einen Kurzschluss in einem unterirdischen Hauptkabel sowie einen Defekt in einer Netzstation. "Zwei Pannen im selben Moment, das ist ausgesprochen selten", sagte am Dienstagabend ein Vattenfall-Sprecher. Entsprechend kompliziert und zeitaufwändiger seien die Reparaturen gewesen. Normalerweise habe man Stromausfälle spätestens nach ein bis zwei Stunden im Griff.

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