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Berlin: Supermärkte brutal überfallen

Drei Spätverkaufsläden in Mitte, Kreuzberg und Niederschöneweide sind in der Nacht zum Sonntag von Räubern überfallen worden. Bereits am Samstagnachmittag brachen zudem drei Männer in das Büro eines Supermarktes an der Tempelhofer Friedrich-Wilhelm-Straße ein.

Drei Spätverkaufsläden in Mitte, Kreuzberg und Niederschöneweide sind in der Nacht zum Sonntag von Räubern überfallen worden. Bereits am Samstagnachmittag brachen zudem drei Männer in das Büro eines Supermarktes an der Tempelhofer Friedrich-Wilhelm-Straße ein. Als sie gerade Zigarettenstangen in ihre Taschen steckten, überraschte sie die Filialleiterin. Einer der Täter schlug der 30-Jährigen mit der Faust ins Gesicht, dann flüchtete das Trio mit einem Teil der Beute.

Mit einer Machete und einer Pistole bewaffnet schlichen sich zwei maskierte Männer um Mitternacht in einen Supermarkt an der Annenstraße in Mitte und bedrohten eine Angestellte. Die 43-jährige Frau rechnete gerade in einem Büro im hinteren Teil des Gebäudes die Tageseinnahmen ab. Die Räuber zwangen sie zur Herausgabe des Geldes und fesselten ihr Opfer. Dann flüchteten sie unbemerkt, obwohl sich zu diesem Zeitpunkt laut Polizei noch Sicherheitspersonal und andere Angestellte im Geschäft aufhielten. Diese befreiten wenig später ihre überfallene Kollegin von den Fesseln.

In der Gneisenaustraße in Kreuzberg bedrohte ein Maskierter gegen 2.20 Uhr den Verkäufer eines Ladens mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Unterdessen stand ein Komplize Schmiere. Anschließend flüchtete das Duo. In Niederschöneweide betraten zwei Maskierte gegen 3.10 Uhr mit vorgehaltenen Pistolen einen Spätverkaufsladen an der Brückenstraße. Sie fesselten den 31-jährigen Angestellten, steckten den Kasseninhalt ein und entkamen anschließend. Ihr Opfer konnte sich selbst befreien. cs

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