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Berlin: "Tag der offenen Tür": Rekord: Schönefeld lockte 150.000 Besucher

Mit rund 150 000 Besuchern konnte der "Tag der offenen Tür" des Flughafens Schönefeld am Wochenende einen Besucherrekord vermelden. Nostalgische Flieger, spektakuläre Flugshows und Blicke ins Cockpit wollten nach ersten Hochrechnungen allein am Sonntag 100 000 Gäste erleben.

Mit rund 150 000 Besuchern konnte der "Tag der offenen Tür" des Flughafens Schönefeld am Wochenende einen Besucherrekord vermelden. Nostalgische Flieger, spektakuläre Flugshows und Blicke ins Cockpit wollten nach ersten Hochrechnungen allein am Sonntag 100 000 Gäste erleben. Bereits am Samstag hatte das Programm rund um die "Faszination Fliegen" laut Meichsner etwa 50 000 Menschen gelockt.

Lange Schlangen bildeten sich vor allem vor einem Airbus A 320, den zahllose Berliner und Brandenburger einmal von innen bestaunen wollten. "Es gibt offenbar viele Menschen, die noch nie geflogen sind", meinte Flughafen-Sprecherin Rosemarie Meichsner. Großen Anklang fanden auch die Flughafenführungen, die unter anderem zu den großen Flugzeughallen führen, wo die Flieger repariert werden. Einen Einblick in ihre Arbeit bot die Feuerwehr mit simulierten Einsätzen vom Löschen oder Bergen eines Flugzeuges. Auch Tower-Crews, Abfertigungspersonal, Bundesgrenzschutz und andere Flughafendienste stellen sich vor. Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) konnte bei seinem Besuch am Sonntag einen Scheck über 21 000 Mark für die Organisation "Care-Deutschland" entgegen nehmen. Dieser Erlös der großen Tombola, bei der viele Flugreisen bis nach Bali zu gewinnen waren, solle Kindern in Russland und Kasachstan zu Gute kommen.

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