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Eine Polizeistreife stoppte den Raser, nachdem er mit 214 Stundenkilometern vorbeifuhr. (Symbolbild)

© dpa

Taschendiebe-Trio in Berlin-Charlottenburg festgenommen: Sie stahlen mit raffinierten Tricks

Ein Restaurant am Charlottenburger Lietzensee war ihr letzter mutmaßlicher Tatort. Danach wurden die drei Männer verfolgt und gestellt.

Sie ergaunerten mit raffinierten Tricks ihre Beute – aber am Samstag kamen ihnen Kriminalbeamte auf die Spur und nahmen sie fest. Der letzte mutmaßliche Tatort eines Trios von Taschendieben war kurz zuvor ein Café am Lietzensee in Charlottenburg. Dort beobachteten die Fahnder, wie die drei schon polizeibekannten Männer im Alter von 52 und 56 Jahren das Lokal mit einer Tasche verließen, in einen geparkten Mietwagen stiegen und Richtung Kaiserdamm fuhren. Dort stoppten die Beamten das Auto und nahmen das Trio vorläufig fest.

In der Tasche befanden sich mehrere mutmaßlich gestohlene Kameras, Außerdem entdeckten die Polizisten darin eine am Tag zuvor als gestohlen gemeldete Kreditkarte einer Frau. Die 54-Jährige war am Flughafen Tegel auf die vermeintliche Hilfsbereitschaft zweier Männer hereingefallen. Als sie zuvor in ihren dort geparkten Wagen steigen wollte, fiel ihr auf, dass ein Reifen beschädigt war. Das Duo eilte herbei, bot Unterstützung an – doch plötzlich waren die beiden weg und die Tasche der Frau mit der Kreditkarte war gleichfalls verschwunden. Die Polizei prüft nun, ob zwei der am Samstag Festgenommenen auch für diese Tat eventuell in Betracht kommen.

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