zum Hauptinhalt

Berlin: Team-Arbeit mit der Supermacht

Die US-Botschaft hat Darstellungen zurückgewiesen, wonach amerikanische Sicherheitskräfte den Schutz des US-Präsidenten bei dessen Staatsbesuch an sich ziehen wollen. „Weder der Secret Service noch Vertreter der Botschaft haben die deutschen Behörden aufgefordert, ihre Weisungen zu befolgen, und sie würden dies auch nicht tun“, sagte eine Sprecherin dem Tagesspiegel.

Die US-Botschaft hat Darstellungen zurückgewiesen, wonach amerikanische Sicherheitskräfte den Schutz des US-Präsidenten bei dessen Staatsbesuch an sich ziehen wollen. „Weder der Secret Service noch Vertreter der Botschaft haben die deutschen Behörden aufgefordert, ihre Weisungen zu befolgen, und sie würden dies auch nicht tun“, sagte eine Sprecherin dem Tagesspiegel. „Wir arbeiten als Team gemeinsam mit den deutschen Kollegen.“ Die Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden beider Staaten sei „auf Bundes- und Landesebene ausgezeichnet“. Wie stets vor dem Besuch eines US-Präsidenten würden die Möglichkeiten zu seinem Schutz gemeinsam erörtert. Unrichtig seien auch Berichte, die US-Sicherheitsbehörden seien irritiert über die Haltung der Berliner Polizei während der Mai-Demonstrationen gewesen. Dass Bush im Hotel Adlon und nicht im Interconti übernachtet, wollte die Botschaft nicht kommentieren. za

NAME

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false