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Berlin: TeBe or not to be

Tennis Borussia feiert trotz allem

Sie haben einen klassischen Ausspruch der Weltliteratur in ihrem Sinne verformt. William Shakespeare das Zitat in den Mund zu legen: „TeBe or not to be“ – das besitzt einen gewissen Charme, zumindest für die ohnehin als recht einfallsreich geltenden Fans des FußballOberligisten Tennis Borussia. Der Verein ist zwar nur noch viertklassig und kämpft mit der Insolvenz, aber zum Feiern reicht es noch. Also rufen die TeBe-Fans unter Regie von Hagen Liebing, dem früheren Bassisten der „Ärzte“, am Sonntag zum Stadionfest ins Mommsenstadion. Um 12 Uhr geht’s los. Zur Einstimmung wird ein Freundschaftsspiel des Hans-Rosenthal-Teams gegen den 1. FC Union geboten. Um 14 Uhr ist dann Bayern München zu einem Bundesligaspiel zu Gast, leider „nur“ die Frauenmannschaft, die im letzten Saisonspiel bei den bereits abgestiegenen TeBe-Frauen um Punkte kämpft. Nach 16 Uhr soll es dann ein bisschen lauter werden im Mommsenstadion. „TeBe rockt“, heißt dann mit Bands wie Peace Brothers, Toxic Lies, Cueball und E-Blox. Der Eintritt für den ganzen Tag kostet fünf Euro, wer noch ein bisschen mehr Geld in der Tasche hat, kann auch Bilder des Karikaturisten Oskar ersteigern. kad

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