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Berlin: Tegeler Gefängnis: Inhaftierter Somalier in Nervenklinik verlegt

Der Häftling in der Tegeler Haftanstalt, der seit Dezember in einem besonders gesicherten Raum inhaftiert und mit einem Lederband so "fixiert" war, dass er die Zellentür nicht erreichen konnte, ist von einem Amtsarzt in die Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik eingewiesen worden. Dort wird er so lange behandelt, bis er seine Reststrafe im Gefängnis antreten kann.

Der Häftling in der Tegeler Haftanstalt, der seit Dezember in einem besonders gesicherten Raum inhaftiert und mit einem Lederband so "fixiert" war, dass er die Zellentür nicht erreichen konnte, ist von einem Amtsarzt in die Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik eingewiesen worden. Dort wird er so lange behandelt, bis er seine Reststrafe im Gefängnis antreten kann.

Die Gefängnisleitung hatte sich zu der Ankettung des 47 Jahre alten Somaliers gezwungen gesehen, nachdem der Häftling permanent gegen die Tür getreten und dadurch andere Gefangene gestört hatte. Der Somalier ist seit November vorigen Jahres inhaftiert. Er war vom Amtsgericht Tiergarten wegen Betrugs zu einer zehnmonatigen Haftstrafe verurteilt worden.

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