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Berlin: Tempelhof: Bund zahlt Umbau mit

Der Bund wird sich an den Umbaukosten am Flughafen Tempelhof beteiligen, falls der Verkauf des Gebäudes und Geländes an Berlin scheitern sollte. Dies sei aber nicht anzunehmen, teilte das Bundesfinanzministerium auf eine Anfrage des Berliner FDP-Bundestagsabgeordneten Hellmut Königshaus mit.

Der Bund wird sich an den Umbaukosten am Flughafen Tempelhof beteiligen, falls der Verkauf des Gebäudes und Geländes an Berlin scheitern sollte. Dies sei aber nicht anzunehmen, teilte das Bundesfinanzministerium auf eine Anfrage des Berliner FDP-Bundestagsabgeordneten Hellmut Königshaus mit. Nach der Vermietung aller Hangars, der Haupthalle und von Freiflächen für zwei Monate im Jahr an die Modemesse Bread and Butter sollen die Hangars eine Klimaanlage erhalten, die elektrischen Anlagen erneuert und zusätzliche Toiletten eingebaut werden. Außerdem werden zusätzliche Fluchtwege von den Hangars zum Vorfeld und Verbindungen der Hangars untereinander und zur Haupthalle geschaffen. Die Gesamtkosten sind mit 5 Millionen Euro veranschlagt; bei einem Scheitern des Verkaufs ans Land würde der Bund davon 3,5 Millionen Euro übernehmen. Als Miete sei ein „angemessenes Entgelt“ vereinbart worden, teilte das Finanzministerium weiter mit.

Geld spiele bei der Bundesregierung offenbar keine Rolle mehr, wenn es dem Finanzminister darum gehe, das eigenmächtige Handeln des Genossen Wowereit zu rechtfertigen, kritisierte Königshaus. kt

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