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Berlin: Tempo in der Röhre - Gestern begannen die Arbeiten zwischen Gleisdreieck und Potsdamer Platz

Die Tunnelbauer für die vier Röhren des Fern- und Regionalverkehrs der Bahn unter dem Tiergarten machen Tempo. Dreieinhalb Monate früher als geplant starteten gestern die Arbeiten für den zweiten Schildvortrieb zwischen dem Gleisdreieck und dem Potsdamer Platz.

Die Tunnelbauer für die vier Röhren des Fern- und Regionalverkehrs der Bahn unter dem Tiergarten machen Tempo. Dreieinhalb Monate früher als geplant starteten gestern die Arbeiten für den zweiten Schildvortrieb zwischen dem Gleisdreieck und dem Potsdamer Platz. Die erste der 580 Meter langen Röhren war Ende März durchstochen worden. Ende 2001 sollen alle vier im Rohbau fertig sein. Mit dabei war gestern auch Christina Rau, die Frau des Bundespräsidenten. Sie ist Patin der Tunnelröhren. Begleitet wurde sie von Verkehrsminister Reinhard Klimmt und Bahnchef Hartmut Mehdorn. Christina Raus Vorgängerin als Patin, Hannelore Kohl, war nach der Taufe nicht mehr auf die Baustelle gekommen. Weil die Tunnelbauer so schnell geworden sind, prüft die Bahn jetzt, ob der Abschnitt bis zum Potsdamer Platz früher in Betrieb genommen werden kann. Am Lehrter Bahnhof sind die Arbeiten frühestens Ende 2005 abgeschlossen.

kt

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