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Berlin: Tempodrom: Streit um neue Veranstaltungs-Arena beendet

Der Streit um den Neubau des Tempodroms am Anhalter Bahnhof ist beigelegt. Wie Tempodrom-Chefin Irene Moessinger gestern mitteilte, sollten Forderungen beteiligter Baufirmen in Höhe von zwei Millionen Mark im Laufe des Montags beglichen werden.

Der Streit um den Neubau des Tempodroms am Anhalter Bahnhof ist beigelegt. Wie Tempodrom-Chefin Irene Moessinger gestern mitteilte, sollten Forderungen beteiligter Baufirmen in Höhe von zwei Millionen Mark im Laufe des Montags beglichen werden. Dafür reduziere die Arbeitsgemeinschaft der Unternehmen die so genannte Sicherungsbürgschaft um 3,5 Millionen Mark. Dies hätten Anwälte beider Seiten vereinbart. Die etwa 44 Millionen Mark teure Veranstaltungs-Arena soll am 1. Dezember mit der Verleihung des Europäischen Filmpreises eröffnen, das eigentliche Eröffnungsfest ist für den 8. Dezember geplant. Zuletzt hatte eine der Baufirmen gedroht, die Arbeiten einzustellen, weil Rechnungen unbezahlt blieben. Die Tempodrom-Stiftung wollte die Firmen so zur Senkung der Bürgschaftsforderung drängen. Diese bei einer Bank hinterlegte Summe soll bisher rund acht Milllionen Mark betragen haben.

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