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Berlin: Tierisch was los

Von Stephan Wiehler Auf Tiere ist kein Verlass. Mit Dressur mag ihnen einiges beizubringen sein, aber für uns Presseleute bleiben sie unberechenbar.

Von Stephan Wiehler

Auf Tiere ist kein Verlass. Mit Dressur mag ihnen einiges beizubringen sein, aber für uns Presseleute bleiben sie unberechenbar. Wie sehr hätten wir uns vor einigen Wochen ein flüchtiges Nilpferd oder einen entlaufenen Makaken gewünscht, um sie im Sommerloch durch den Blätterwald jagen zu können. Nur eine einsame Schlange war diesen Sommer aus einer Wohnung in Prenzlauer Berg entkommen und schnell wieder eingefangen. Aber kaum fehlt uns Platz im Blatt, ist tierisch was los. Ein gewisser „Zirkus-Uwe“ ließ am Mittwoch in Babelsberg einen Tiger entwischen. Und gestern jagten Polizisten ein Krokodil ns „Porki“ durch ein Einfamilienhaus in Lichtenrade, bevor sie das Tier gegen heftigen Widerstand festnehmen konnten. Wie schön könnte man das hier erzählerisch auswalzen, wenn noch Sommer wäre. Aber Tiere geben eben wenig auf Medienpräsenz. Wir haben trotzdem unser Bestes getan und für die Krokodil-Safari mit Müh und Not noch 78 Zeilen auf Seite 13 freigeräumt.

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