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Berlin: Tigerbabys verlassen Säuglingsstation

12 lange Wochen lebten Sitara und Amudaja in einem Käfig im Trockenen, seit ihrer Geburt am 16. Juli.

12 lange Wochen lebten Sitara und Amudaja in einem Käfig im Trockenen, seit ihrer Geburt am 16. Juli. Jetzt sind die beiden weiblichen Tigerbabys vom Tierpark Berlin-Friedrichsfelde für alt genug befunden worden für die Außenwelt. Gemeinsam mit ihrem Vater Turan und ihrer Mutter Sindaja sind die Zwillinge gestern in eine großzügige Freianlage umgezogen, samt Wassergraben. In dem dürfen sie nun fleißig planschen. „Tiger lieben das Wasser“, erklärt Claus Pohle vom Tierpark Berlin-Friedrichsfelde. Auch die herbstlichen Temperaturen können den Babys nichts anhaben. Schließlich sind sie sibirische Tiger. Bis diese ins Frieren kommen, muss es noch um einiges kälter werden. Deshalb können die Tierparkbesucher Sitara und Amudaja auch den ganzen Winter über beim Rumtollen beobachten. Genau so wie ihre Eltern: den 17-jährigen Turan, der vor 15 Jahren in freier Wildnis gefangen wurde, und die 8-jährige Sindaja, die im Berliner Zoo geboren wurde. Die Geburt laufe bei sibirischen Tigern wie in modernen Familien ab, erklärt Pohle: Der Vater ist mit von der Partie, sobald die Wehen einsetzen.vv

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