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Am Wochenende sind in Berlin die Denkmaltage.

© Kai-Uwe Heinrich

Tipps für die Denkmalstage: Hauptsache, historisch

Wohin an den zwei Denkmalstagen in Berlin? Wir haben vier Orte ausgesucht. Hier sind unsere Tipps.

Regenbogenfabrik
Unter dem hochaufragenden Ziegelschornstein an der Lausitzer Straße 22 in Kreuzberg befand sich einst ein Dampfsägewerk und später bis Ende des 19. Jahrhunderts eine Chemiefabrik. Inzwischen ist dort ein Kultur- und Nachbarschaftszentrum eingezogen, außerdem gibt es hier das Regenbogenkino. Die Fabrik lädt am Sonntag von 14 bis 19 Uhr zum Hoffest ein mit vielen Infos, Kinderbelustigung, Musikerauftritten und Filmvorführungen. Mehr Infos gibt’s unter: www.regenbogenfabrik.de.

Gaslaternen

Der Verein Gaslicht-Kultur lädt am Sonnabend ab 20 Uhr zur Fahrradtour zu Berliner Gas-Straßenlaternen ein. Die Route führt entlang „der schönsten mit Gas beleuchteten Orte“ vor allem in Charlottenburg. Treffpunkt: Kaiserdamm 12, eigenes Rad erforderlich. Anmeldung: Bertold Kujath, Telefon 0179-810 67 47, berlin@gaslicht-kultur.de, www.gaslicht-kultur.de.

Schöner Jugendstil

Wie sieht ein vorbildlich restauriertes Jugendstilhaus aus? Das kann man an beiden Denkmalstagen in der Dickhardtstraße 5 in Friedenau bewundern. Zuletzt wurden dort das Entree und Treppenhaus denkmalgerecht wiederhergestellt. Informationen gibt’s dort aus erster Hand von Restaurator Thomas Pollack, jeweils ab 10 Uhr. www.restaurator-pollack.de.

Altes Stadtbad
Das Stadtbad Prenzlauer Berg an der Oderberger Straße 57–59 ist ein wunderschönes Neorenaisance-Bad aus dem 19. Jahrhundert, aber es wird wegen Baufälligkeit seit vielen Jahren nicht mehr genutzt. Die Sanierung ist aber in vollem Gange – und einen Blick in das künftig wieder als Schwimmbad zu nutzende Gebäude kann man am Wochenende schon mal alleine oder bei Führungen werfen. Geöffnet: jeweils 10–18 Uhr.

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