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Berlin: Toast auf den Teddy

Englische Rosen beim Lunch

STADTMENSCHEN

Doch, es gibt sie noch, die richtig netten und menschlichen Beispiele deutschamerikanischer Kooperation. Kunstförderin Anna- Maria Erlen trug eines davon in der Residenz des amerikanischen Botschafters vor. Dort gab Marsha Ann Coats ein kleines Mittagessen für die Frau des neuen britischen Botschafters, Lady Angela Torry . Die Geschichte, dass der frühere US-Präsident Theodore Roosevelt die Inspiration dafür war, den Steiff-Bären zum Teddy-Bären zu machen, fand die Gastgeberin richtig rührend. Dabei rührte sie selber ihre Gäste, darunter Annemarie Ziefer, Mania Feilcke, Marylea van Daalen und Mary Ellen von Schacky- Schultz auch mit einer ganz besonderen Idee. Vor dem Dessert gab es ein Konzert des Chores der Berlin British School und alle waren überrascht, mit welcher kindlichen Meisterschaft die jungen Sängerinnen und Sänger Stücke wie „Be kind to your Parents“ (Sei nett zu deinen Eltern) und den „Homework Song“ vortrugen. Die Hausaufgaben-Entschuldigungen erinnerten die Gastgeberin an ihre eigene Zeit als Lehrerin. In ihrer zum Teil auf Deutsch gehaltenen Ansprache erzählte Marsha Ann Coats von ihren Gemeinsamkeiten mit Lady Angela: Beide haben jeweils drei Kinder, beide lieben Golf und Tennis. Zu Ehren der Britin gab es ein wunderschönes Band englischer Rosen auf der Tafel und britische Spezialitäten wie Stilton Soup, Dover Sole und Bread and Butter Pudding. Zum Abschluss rezitierte die Gastgeberin ein Gedicht, das von Freundschaft handelte und davon, dass man viel zu wenig Gelegenheit hat, die Freundschaften, die einem geschenkt sind, zu pflegen. Klar, dass sich beim allgemeinen Aufbruch jede Menge guter Vorsätze unter die Gäste mischten. Bi

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