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Berlin: Toben, spielen, ausprobieren

Jugendfestival am Olympiapark wirbt am Wochenende für mehr Sport

Als der kleine Cooper sich den Ball am Fünf-Meter-Punkt zurechtlegt, ist da keine Spur von Nervösität in seinem Gesicht zu sehen. Der Blick ist fest auf den Ball gerichtet. Kurzer Anlauf. Schuss. Der Torwart hält den Ball. Cooper legt nach, versucht es noch einmal. Und wieder landet der Ball in den Armen des Torhüters.

Alles kein Problem, denn genau um dieses Ausprobieren soll es auf dem Kinder- und Jugendfestival im Reiterstadion am Olympiapark gehen. Es sollen Alternativen zu Fernsehen, Computer und Internet gezeigt werden. In 40 Sportarten – von Fußball über Cricket bis zum Klettern – können sich Kinder und Jugendliche austesten. Und ihr Talent trainieren.

Organisiert vom Juventus-Verein, dem Landessportbund und der Sportjugend Berlin kann man sich noch bis Sonntag, 18 Uhr, auf dem Gelände austoben. Am Freitag tummelten sich nach Veranstalterangaben 30 000 Kinder mit ihren Eltern auf dem Festival. Von der Bühne dröhnt Latinomusik, und einige Kinder versuchen, die Schritte der Tänzer nachzuahmen. Ein paar Stände weiter können Kinder ihre Fingerfertigkeit üben: bei der Holzbildhauerei, beim Töpfern oder Basteln von Papierfliegern. Sinn und Zweck des Festivals ist es auch, Kindern und Jugendlichen die Sportvereine der Stadt nahezubringen. 30 Vereine zeigen, was es bei ihnen zu erleben gibt. lün

Das Festival am Olympiapark ist heute und morgen zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen im Netz unter www.kids-network.de

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