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Berlin: Trend-Tip für Chefs mit miesem Drive (Glosse)

Wer es tut, latscht stundenlang durch die Gegend, hat Misserfolge in Serie und steht am Ende womöglich auch noch im Regen. Dass das Golfspielen trotzdem immer beliebter wird, hat einen einfachen Grund: Anders als strapaziöse Leibesübungen wie etwa Polo, Tennis oder Squash erlaubt es uns, gleichzeitig Sport zu treiben und zu reden.

Wer es tut, latscht stundenlang durch die Gegend, hat Misserfolge in Serie und steht am Ende womöglich auch noch im Regen. Dass das Golfspielen trotzdem immer beliebter wird, hat einen einfachen Grund: Anders als strapaziöse Leibesübungen wie etwa Polo, Tennis oder Squash erlaubt es uns, gleichzeitig Sport zu treiben und zu reden. Die Bosse wissen das und verlegen diffizile Besprechungen zunehmend zwischen das 1. und 18. Loch, wie uns jetzt eine "Capital"-Umfrage unter spielenden Managern erläutert: Sie knüpfen auf dem Platz Kontakte, bearbeiten ihre Kunden und heben so den Umsatz. Kein Wunder, dass auf aller Welt die Golfplätze sich epidemisch ausbreiten. Unser Trend-Tip für Chefs mit miesem Drive: Waldspaziergänge sind noch viel effektiver. Schläger und Bälle dürfen zu Hause bleiben - und bald wird die Welt wieder mit hübsch grünen Wäldern bedeckt sein.

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