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Berlin: Treptower Bürger protestieren gegen Neonazi-Aufmarsch

Rechtsextreme wollen am kommenden Sonnabend durch Treptow marschieren. Bezirksbürgermeisterin Gabi Schöttler (SPD) und ein breites Bündnis aus Vereinen, Parteien und Gewerkschaften rufen zu Protesten dagegen auf.

Rechtsextreme wollen am kommenden Sonnabend durch Treptow marschieren. Bezirksbürgermeisterin Gabi Schöttler (SPD) und ein breites Bündnis aus Vereinen, Parteien und Gewerkschaften rufen zu Protesten dagegen auf. Knapp zweihundert Neonazis wollen sich gegen 11 Uhr am S-Bahnhof Schöneweide sammeln. Wie schon in den vergangenen Jahren fordern sie auf ihrem acht Kilometer langen Marsch nach Neukölln ein „nationales Jugendzentrum“. Ursprünglich galt die inzwischen verbotene Kameradschaft „Berliner Alternative Süd-Ost“ als Organisator der Aktion. Als Veranstalter der rechten Demonstration treten in diesem Jahr die „Freien Kräfte Berlin“ auf. Dabei handele es sich um eine Nachfolgestruktur der verbotenen Kameradschaft, vermuten Szenekenner. Die Organisatoren der Gegenveranstaltungen rechnen mit rund 1000 Teilnehmern. In Rudow erwarten sie den Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD).hah

Kundgebung gegen rechts: 9. 12., 10.30 Uhr, Sterndamm / Groß-Berliner Damm

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