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Berlin: Trotz Konkurs: Der Name Kiepert lebt

Neues Antiquariat in Kreuzberg

Nach der Insolvenz des Haupthauses ist der Name Kiepert trotzdem nicht aus dem Stadtbild verschwunden. Ursula und Regine Kiepert – Mutter und Tochter – haben im Juni einen neuen Laden am Charlottenburger Steinplatz eröffnet. Demnächst machen ehemalige Mitarbeiter des Modernen Antiquariats „Kiepert Extra“ einen neuen Laden am Kreuzberger Mehringdamm auf.

Sehr wahrscheinlich ist es nicht, dass das neue Geschäft den Namen „Kiepert“ führen wird, aber die Kunden werden sich trotzdem an die Traditionsbuchhandlung erinnert fühlen. Bedient werden sie nämlich nicht nur von bekannten Gesichtern, sondern auch im Ambiente des alten Haupthauses am ErnstReuter-Platz. Die grauen Regale für das neue Antiquariat stammen aus der Konkursmasse von Kiepert. Eröffnung des neuen Geschäfts am Mehringdamm 66 soll noch im November sein.

Ursula und Regine Kiepert laden am 5. November einmal mehr zum Abendtermin in ihre Buchhandlung in der Hardenbergstraße 9a. Ab 20 Uhr liest bei ihnen Monika Maron (Eintritt: 8, ermäßigt 5 Euro). oew

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