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Berlin: Trotz neuer Panne sollen ab 8. März wieder mehr S-Bahnen fahren

Die S-Bahn konnte auch am Sonnabend nicht erklären, wie es zu den erneuten Wartungsmängeln an ihrem Fuhrpark kam. Wie berichtet mussten am Freitagabend 15 Doppelwagen der aus DDR-Zeiten stammenden Baureihe 485 aus dem Verkehr gezogen werden, weil Räder nicht wie vorgesehen kontrolliert worden waren.

Die S-Bahn konnte auch am Sonnabend nicht erklären, wie es zu den erneuten Wartungsmängeln an ihrem Fuhrpark kam. Wie berichtet mussten am Freitagabend 15 Doppelwagen der aus DDR-Zeiten stammenden Baureihe 485 aus dem Verkehr gezogen werden, weil Räder nicht wie vorgesehen kontrolliert worden waren. Mit der Selbstverpflichtung kam die S-Bahn einer Anordnung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) zuvor. Nach Auskunft der Bahn gibt es aber genug einsatzbereite Züge, um vom 8. März an auf dem Ring im Berufsverkehr wieder alle fünf Minuten zu fahren. Da außerdem die S 7 wieder im Zehnminutentakt nach Potsdam fahren soll, wird der Ergänzungsverkehr mit Regionalzügen eingestellt. Die Regionalbahn RB 10 fährt aber vorerst weiter nach Charlottenburg und die RB 13 zum Hauptbahnhof. obs

Friedrichshainer demonstrierten gegen Neonazis und „Thor Steinar“

Mehrere Hundert Menschen protestierten am Sonnabend in Friedrichshain friedlich gegen das „Thor Steinar“-Kleidungsgeschäft in der Petersburger Straße. Unter den Demonstranten befand sich auch der stellvertretende Bezirksbürgermeister Peter Beckers (SPD). „Wir wollen zeigen, dass dieser Laden auch ein Jahr nach der Eröffnung nicht zur Normalität werden darf“, sagte ein Sprecher der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus. Die kontinuierlichen Proteste seien ein Erfolg des gesteigerten Engagements im Bezirk gegen den Versuch von Rechtsextremen, sich im Alltag zu verankern. Die Marke „Thor Steinar“ ist in der rechtsextremen Szene äußerst beliebt. Im letzten Jahr gab es immer wieder Demonstrationen gegen das Geschäft. jra

Lehramtsbewerber können Wartezeit

mit Freiwilligenarbeit verkürzen

Angehende Lehrkräfte können ab sofort schneller einen Platz im Referendariat bekommen, wenn sie sich zuvor ehrenamtlich engagiert und dabei pädagogische Erfahrungen gesammelt haben. So werden etwa Tätigkeiten in einem Sportverein auf die Wartezeit angerechnet. Auch für Vertretungskräfte ohne Zweites Staatsexamen, die bereits an einer Schule unterrichtet haben, verkürzt sich die Wartezeit. Dies teilte die Bildungsverwaltung mit. Die GEW begrüßte die Neuerung. Die Bewerbungsfrist für das Referendariat, das im Herbst beginnt, endet am 30. März. sve

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