zum Hauptinhalt

Berlin: Türkischer Bund lässt Rapper ans Mikrofon

Für Rap und Hip-Hop interessiert sich jetzt auch der Türkische Bund Berlin- Brandenburg. Mit seinem neuen Projekt „Xberg Beats für mehr Respekt und Gleichbehandlung“ will der Verband 16- bis 20-Jährige mit vorwiegend türkischer Abstammung dazu motivieren, selbst Musik zu machen und zugleich zu zeigen, dass Rap- und Hip-Hop-Texte nicht nur diskriminierend, gewaltverherrlichend und menschenverachtend sein müssen.

Für Rap und Hip-Hop interessiert sich jetzt auch der Türkische Bund Berlin- Brandenburg. Mit seinem neuen Projekt „Xberg Beats für mehr Respekt und Gleichbehandlung“ will der Verband 16- bis 20-Jährige mit vorwiegend türkischer Abstammung dazu motivieren, selbst Musik zu machen und zugleich zu zeigen, dass Rap- und Hip-Hop-Texte nicht nur diskriminierend, gewaltverherrlichend und menschenverachtend sein müssen.

Ziel des Projektes ist es, eine gemeinsame Plattform für angehende Rapper zu schaffen: Sie sollen sich für mehr Respekt, Anerkennung und Gleichbehandlung im eigenen Alltag einsetzen. Dafür arbeiten die 16 Jungen und Mädchen seit November vergangenen Jahres zusammen. Zwischen März und Mai entsteht eine CD des Projektes. Ihr Bandname wird Eylem lauten, zu deutsch: Streik oder Demonstration. Ende Juni endet das Projekt mit einer Abschlussveranstaltung und einem Konzert. Zuvor sollen die Jugendlichen am 1. Mai beim Kreuzberger Myfest auftreten. fbo

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false