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TYPOLOGIE DER TÄTER: Drei Schritte bis zum Intensivtäter

Erster Schritt: Wenn Kinder im Kiez mehrmals hintereinander durch Straftaten auffallen, erkennt das der zuständige Polizeiabschnitt. Er erfasst die Jüngsten als „Kiezorientierte Mehrfachtäter“ (KoMT) und meldet sie an die zuständige Direktion.

Erster Schritt: Wenn Kinder im Kiez mehrmals hintereinander durch Straftaten auffallen, erkennt das der zuständige Polizeiabschnitt. Er erfasst die Jüngsten als „Kiezorientierte Mehrfachtäter“ (KoMT) und meldet sie an die zuständige Direktion. Noch steht die Prävention im Vordergrund.

Zweiter Schritt: Wenn Jugendliche in einem Jahr durch mehr als fünf Raubtaten aufgefallen sind, sind sie „Schwellentäter“ und werden nun bei Polizei und Justiz immer durch die gleichen Ermittler betreut. Die Staatsanwaltschaft hat 173 in ihrer Kartei. Das Konzept soll auch auf Schläger ausgedehnt werden.

Dritter Schritt: Als „Intensivtäter“ gilt, wer „zehn Straftaten von einigem Gewicht“ begangen hat oder durch besondere Brutalität aufgefallen ist. Derzeit sind bei der Staatsanwaltschaft 552 Intensivtäter registriert.

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