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Berlin: Über Tempelhof im Gespräch

Bund und Berlin intensivieren die Kontakte

Der Bund und Berlin sind bereit, die Nachnutzung des Flughafens Tempelhof – nach dessen Schließung – „gemeinsam voranzubringen“. Das sagte der Chef der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Dirk Kühnau, dem Tagesspiegel. „Beide Seiten können es sich nicht leisten, die Dinge ruhen zu lassen, wir müssen zusammen nachdenken.“

Schon am Montag war Kühnau in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zu Gast. Bei einem „Arbeitsgespräch in guter Atmosphäre“ habe man den Gesprächsfaden wieder aufgenommen, bestätigte gestern die Sprecherin der Verwaltung, Manuela Damianakis. Zum Beispiel wurde diskutiert, ob und wie das Gelände ohne Beeinträchtigung der Mieter im Flughafengebäude 2008 für die Bürger geöffnet werden kann.

Noch verhandeln Senatskanzlei und Bundesfinanzministerium über eine mögliche Übereignung der teilweise bundeseigenen Immobilie an Berlin. Das letzte Wort scheint noch nicht gesprochen zu sein. Kühnau schloss nicht aus, dass der Bund und Berlin gemeinsam in der Verantwortung bleiben. Auch in der Stadtentwicklungsverwaltung hieß es: „Wir können mit allem leben.“ za

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